Vertreter dieser Krebsordnung zählen zur Unterklasse der Blattfußkrebse (Phyllopoda), zu der auch die als Fischfutter bekannten Wasserflöhe (Daphnia) zählen. Blattfußkrebse sind, von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, Vertreter der Süßgewässer.
Die Rückenschaler im Besonderen leben häufig in temporären Gewässern. Man kann in Deutschland zwei unterschiedliche Typen nach jahreszeitlichen Vorkommen unterscheiden: Im Frühjahr kommt Lepidurus in Schmelzwassertümpeln vor. im Sommer löst diesen Triops in kleinen Tümpeln und Teichen, die auch austrocknen können, ab.
Leider sind die Vertreter beider Gattungen bei uns durch den Einfluß des Menschen sehr selten geworden.
Wenn man sich für solche Tiere interesiert kann man jedoch auf diverse Starter-Sets, bzw. Experimentierkästen zurückgreifen. Oft sind darin die nicht einheimische Triops-Art, T. longicaudatus, enthalten. Hier sollte man als verantwortunsgbewußter Liebhaber besonders sorgsam sein und vermeiden, dass Eier und Tiere dieser Art in die Natur gelangen. Diese hätten dort durchaus die Möglichkeit zu überleben.
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